bezieht die rechte Gehirnhälfte in den Lernprozess ein – dort werden Bilder verarbeitet.
hilft durch die Kombination aus Bild und Text, Wissen nachhaltiger zu verankern.
erfüllt die Bedürfnisse von visuellen und motorischen bzw. haptischen Lerntypen.
hilft, abstrakte juristische Inhalte auf den Punkt zu bringen.
ist zeitgemäß und macht Spaß.
kann ohne Vorkenntnisse im Zeichnen erlernt werden.
ist eine kreative Alternative zum klassischen Mitschreiben in der Vorlesung.
kann zu besseren Noten im Studium verhelfen, da Inhalte und Themen leichter in Erinnerung gerufen werden können.
hilft auch im Berufsleben, wenn Du Deinen Mandanten Sachverhalte anschaulich präsentieren oder deine Fälle mithilfe von kreativen Notizen bearbeiten möchtest.
Ich glaube eher an Letzteres. Wenn Du ein textaffiner Mensch bist und es liebst, Schachtelsätze zu entschlüsseln, bist Du im Jura-Studium genau richtig und hast das Handwerkszeug, um das Jura Examen zu bestehen. Doch was ist, wenn Du Dich für Jura interessierst, aber eher der visuelle Lerntyp bist? Sollte man Dir deshalb Steine in den Weg legen und wärst Du deshalb eine schlechtere Juristin oder ein schlechterer Jurist? Das glaube ich nicht. Meiner Erfahrung nach könnten qualifizierte Lehr- und Lernmethoden einen wichtigen Beitrag leisten, damit mehr interessierte und qualifizierte Menschen das Jura Examen bestehen. Deshalb habe ich JURnotes entwickelt.
Ich wurde von Texten erschlagen, musste auswendig lernen mit der Gewissheit, dass ich das Gelernte im Anschluss größtenteils wieder vergessen werde und fragte mich oftmals nach dem Sinn dieser Art des Lernens. Doch ich nahm es hin und zog es durch – Aufgeben war keine Option für mich. Schade, dass Durchziehen oder Aufgeben damals die einzigen beiden Optionen waren. Ab sofort biete ich Dir eine weitere Option: kreativ lernen und nachhaltig verstehen dank visueller Notizen, die aus Texten und Bildern bestehen. JURnotes sind Sketchnotes für Juristen und ich habe sie entwickelt, um das Jura Lernen für alle zu revolutionieren, die die Chancen, ihr Jura Examen zu bestehen, trotz der vorhandenen Strukturen verbessern möchten. Buche meinen Online-Kurs JURnotes und tauche ein in die Welt des visuellen Juralernens. Wichtig: JURnotes zeigen Dir einen neuen Weg, um juristische Inhalte zu verstehen und Gelerntes zu verankern. Ich nutze konkrete juristische Themen und Fragestellungen als Beispiele, um die Lernmethode zu vermitteln, die inhaltliche Arbeit steht also nicht im Vordergrund. JURnotes sind eine sinnvolle Ergänzung zu Vorlesung und Repetitorium.
Dabei handelt es sich um die bislang größte Studie zur Reform der juristischen Ausbildung in Deutschland. Und auch auf der 95. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister im Jahr 2024 war die Zukunft der juristischen Ausbildung ein zentrales Thema. Während die iur-reform Studie zeigt, dass die Mehrheit der Abstimmenden aus den drei Gruppen „in Ausbildung“, „Praktiker:innen“ und „Ausbildende“ mit der juristischen Ausbildung in ihrer aktuellen Form unzufrieden ist, sehen die Justizminister als Ergebnis ihrer Konferenz keinen grundlegenden Reformbedarf. Allerdings regen sie an, vorhandene „Empfehlungen als Denkanstöße für weitere Verbesserungen der juristischen Ausbildung zu nutzen“.
(Vgl. https://iurreform.de (Stand 22.7.24) und https://www.justiz.nrw.de/JM/jumiko/beschluesse/2024/Fruehjahrskonferenz_2024/TOP_I__4-Zukunft_der_volljuristischen_Ausbildung.pdf (Stand 22.7.24))
Das entspricht einer Durchfallquote von 26,2 Prozent. Von denjenigen, die bestanden haben, erhielten insgesamt 6.994 Kandidaten die Noten befriedigend und ausreichend. Die Ergebnisse der zweiten staatlichen Pflichtfachprüfung (zweites Staatsexamen) sind ähnlich verheerend. Bundesweit legten 9.593 Kandidaten die Prüfung ab. 1.179 haben nicht bestanden. Die Durchfallquote beträgt also nochmals 12,3 Prozent. Zu beachten ist auch der Anteil derer, die das Examen mit den Noten ausreichend und befriedigend bestanden haben: 6.404 Personen. Das bedeutet, dass 66,8 Prozent der Kandidaten ein Ergebnis erzielt haben, das die Einstellungsvoraussetzungen von der Justiz und von Großkanzleien nicht erfüllt. Die zentrale Frage lautet meines Erachtens: Warum ist es so schwer, das Jura Examen zu bestehen? Auch die Zahl der genutzten Freiversuche ist interessant. Normalerweise hat jeder Studierende zwei Versuche für das Examen – danach ist man raus. Der Freiversuch ist ein zusätzlicher Examensversuch, der allerdings nur direkt nach dem 8. Semester genutzt werden kann. 2022 unternahmen bundesweit 7.082 Kandidaten einen Freiversuch. Das entspricht einem Anteil von 54,3 Prozent. Lediglich 4.445 bestanden diesen Freiversuch mit besser als ausreichend. 1196 Kandidaten fielen durch.
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